Der Begriff Frühkartoffel darf nur für solche Kartoffeln verwendet werden, die laut internationaler Definition vor der vollständigen Reife bis zum 1. August geerntet werden, sofort
vermarktet und deren Schale leicht und ohne Schälen entfernt werden kann. Alle Kartoffeln, die ab August geerntet werden, werden als "Speisekartoffeln" gekennzeichnet.
Da Frühkartoffeln nur 60 bis 90 Tage wachsen, enthalten sie weniger Stärke als herkömmliche Speisekartoffeln. Die Knollen sind hell und haben eine feine Schale, die mitgegessen werden kann.
Vom Geschmack her sind sie etwas süßlicher. Neben Stärke enthalten sie mindestens 80 Prozent Wasser, aber auch besonders hochwertiges pflanzliches Eiweiß sowie Kalium und Vitamin
C.
Frühkartoffeln sind zum Lagern nicht geeignet. Am besten verzehrt man sie innerhalb eines Tages. Wenn es nicht anders geht, lagert man sie höchstens zwei Wochen an einem dunklen und kühlen Ort - zum Beispiel im Gemüsefach des Kühlschranks bei einer Temperatur von vier bis fünf Grad. So verliert die Frühkartoffel kaum an Geschmack.
Hersteller | Petra Ritter |
Verband | Demeter |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-037 |
Herkunft | aus der Region |
Inhalt | Stück |
Qualität | DE-ÖKO-037 |
Weitere Eigenschaften | veganvegetarisch |
Wo liegt der Betrieb?
Der Hofmanns-Hof ist in Bauerbach zu Hause, inmitten des malerischen Amöneburger Beckens. Diese Region in Hessen bietet eine der größten zusammenhängenden Ackerflächen des Bundeslandes.
Petra Ritter übernahm den Betrieb 1987 und bewirtschaftete ihn seitdem konsequent ökologisch.
Wie ist der Hofmanns-Hof zertifiziert?
Der Hofmanns-Hof ist demeter zertifiziert. Das anspruchsvolle Demeter-Siegel zertifiziert nach biologisch-dynamischen Richtlinien erzeugte Bio-Produkte und berücksichtigt dabei eine
Vielzahl an Nachhaltigkeitsaspekten.
Was ist an der Arbeit des Hofmanns-Hof besonders nachhaltig und ökologisch?
Mutterkuhhaltung: Der Hof setzt auf Mutterkuhhaltung, eine extensive Form der Mast und ein führendes Verfahren in der ökologischen Rindfleischerzeugung. Die Kühe säugen ihre Kälber etwa
neun Monate, bis sie abgesetzt werden, was tierfreundlicher und naturnaher ist.
Geschlossener Nährstoffkreislauf: Die pflanzlichen Reste und der tierische Dung werden auf die Ackerflächen zurückgeführt, um den Pflanzen als Nährstoff zur Verfügung zu stehen. Dies
fördert einen geschlossenen Kreislauf, das Leitbild eines Demeter-Betriebs.
Vielfältiger Anbau: Neben Getreide und Hackfrüchten werden auf dem Hofmanns-Hof verschiedene Gemüsesorten wie Zwiebeln, Lauch, Kohl, Sauerkraut, Rote Bete, Steckrüben, Rhabarber, Zwetschgen
und Kirschen angebaut. Diese Vielfalt bereichert nicht nur den Speiseplan, sondern fördert auch die Artenvielfalt in der Region.
Der Hofmanns-Hof ist ein lebendiges Beispiel für die enge Verknüpfung von Tradition und Nachhaltigkeit. Unterstütze diesen familiengeführten Betrieb und freue dich auf die frischen und leckeren Produkte!