Trauben oder Weinbeeren sind die Früchte der Weinrebe (Vitis vinifera L. ssp. vinifera), einer Kletterpflanze, die zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschen gehört. Heute sind rund 16.000
Rebsorten bekannt. Es gibt Weinreben mit grünen bzw. weißen Beeren oder mit roten bis dunkelblauen Beeren.
Die Weintraube besteht aus den Weinbeeren, kleinen runden oder ovalen Früchten, die in Bündeln, aber klar voneinander getrennt heranwachsen.
Weinbeeren können roh gegessen, zu Rosinen getrocknet oder zu Wein oder Traubensaft verarbeitet werden.
Wein entsteht durch die alkoholische Gärung der aus den Trauben durch Stampfen oder Pressen hergestellten Moste oder Maischen.
Die Kerne von Weinbeeren enthalten oligomere Proanthocyanidine (OPC), die als starke Antioxidantien wirken. Die Kerne und die Haut sind ebenfalls Quelle für das Antioxidans Resveratrol.
Kernlose Weinbeeren entstehen durch ein spezielles Befruchtungsverfahren (Parthenokarpie).
Die Weinbeeren bestehen aus der Beerenschale, dem Fruchtfleisch und den Kernen.
Das Innere der Beeren besteht aus dem um die Kerne liegenden Mark (Butzen) und dem äußeren Fruchtfleisch. Im Fruchtfleisch ist nicht nur der größte Teil des Saftes eingelagert. Es ist auch
der Saft mit dem höchsten Zuckergehalt, der höchsten Säure und den meisten Spurenelementen.
Die Beerenhülse ist von einer feinen, fast pudrigen Wachsschicht überzogen. Die Wachsschicht hat als Aufgabe, die Beeren vor Pilzen und ähnlichem zu schützen. Sie lässt Wasser abperlen und
schützt die Beere damit vor schnellem verfaulen. Ferner schützt sie auch vor Verdunstung. Diese Schicht, auch Duft oder Reif der Weinbeere genannt, sorgt auch für das matte, fast staubige
Erscheinungsbild der frischen Beeren.
Das Fruchtfleisch der Beere stellt 75 bis 85 % des Gewichts der Beere dar. Die dünnwandigen Zellen sind sehr groß und brechen schon bei geringer mechanischer Belastung auf. Dabei wird der
Traubensaft aus den Zellen freigesetzt.
Durchschnittliche Zusammensetzung
Die Zusammensetzung von Weinbeeren schwankt naturgemäß, sowohl in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen (Boden, Klima) als auch von der Anbautechnik (Düngung, Pflanzenschutz).
Angaben je 100 g essbarem Anteil:
Bestandteile
Wasser 81,1 g
Eiweiß 0,7 g
Fett 0,3 g
Kohlenhydrate 15,2 g
Ballaststoffe 1,5 g
Mineralstoffe 0,5 g
Mineralstoffe
Natrium 2 mg
Kalium 195 mg
Magnesium 8 mg
Calcium 12 mg
Mangan 70 µg
Eisen 415 µg
Kupfer 95 µg
Zink 50 µg
Phosphor 20 mg
Selen 2 µg
Vitamine
Retinol (Vit. A1) 6 µg
Thiamin (Vit. B1) 45 µg
Riboflavin (Vit. B2) 25 µg
Nicotinsäure (Vit. B3) 230 µg
Pantothensäure (Vit. B5) 65 µg
Vitamin B6 75 µg
Folsäure 45 µg
Vitamin E 1400 µg
Vitamin C 4 mg
Aminosäuren
Arginin1 50 mg
Histidin1 25 mg
Isoleucin 5 mg
Leucin 14 mg
Lysin 15 mg
Methionin 23 mg
Phenylalanin 14 mg
Threonin 19 mg
Tryptophan 4 mg
Tyrosin 12mg
Valin 19 mg
1 mg = 1000 µg
1 semi-essentiell
Der physiologische Brennwert beträgt 287 kJ je 100 g essbarem Anteil.
Vitamin C (auch Ascorbinsäure genannt) liegt in der Beere und im Traubensaft in einer Menge von ungefähr 20-50 mg/l vor. Vitamin C ist ein Radikalfänger und hat eine antioxidative Wirkung
(es wirkt also als Reduktionsmittel).
Traubenmost enthält viele Mineralstoffe (zum Beispiel Natrium-, Kalium- und Magnesiumsalze). Diese Salze können den Säuregrad des Mostes mindern (Pufferwirkung).
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